Auch dieses Jahr erwies die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur beim tradizionellen Spargelessen dem Landboten alle Ehre.

 

Mit seiner Eingangsrede leuchtete der Verleger Pietro Supino die Zukunft des Landboten und dessen neue Strategien aus, nachdem er ein vielversprechendes Fazit aus dem vergangenen Jahr gezogen hatte. Chefredaktor Beni Geiger leitete danach in die konkrete Arbeit der verschiedenen Ressorts über. Hier wurde aufgezeigt, wie Fake News verhindert und mit guten Recherchen auch noch anfänglichen Schwierigkeiten ein guter Artikel entstehen kann. Doch manchmal landen Artikel mangels unbestätigten Fakten oder einer rechtswidrigen Grundlage im Papierkorb.

Der Kommödiant Bänz Friedli rundete die Präsentationen schliesslich mit einem gekonnt spitzzüngig inszenierten Streifzug durch die Medienlandschaft ab. Erstaunlich war dabei, wie gut der Satiriker über das politische Geschehen in Winterthur Bescheid wusste. Seine letzten Pointen über den Verlegen liessen ihn allerdings um seine Gage bangen …

Und danach hatte ich das Vergnügen, mich fotografierend durch die essende und sichtlich gut gelaunte Prominenz zu wühlen — alle habe ich nicht erwischt, aber immerhin kann ich hier mehr Fotos als in der Online-Ausgabe des Landboten zeigen — viel Spass!